Am Mittwoch, 4. Juni 2025, unterstützten zahlreiche Studierende der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) die Marburger Tafel e. V. bei der Lebensmittelausgabe. Die angehenden Absolventinnen und Absolventen wollen zum Abschluss ihres Studiums ein Zeichen setzen – für gesellschaftliches Engagement und gegen soziale Ausgrenzung. Bevor sie am Donnerstag den Abschluss ihres dualen Bachelorstudiums „Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Finanzvertrieb (FHDW)” in den Händen halten, packen sie noch einmal kräftig mit an.
Gemeinsam anpacken – für die Gemeinschaft
Die Idee zur Aktion entstand aus der Mitte des Jahrgangs. „Wir wollten unseren Studienabschluss nicht nur feiern, sondern auch etwas Sinnstiftendes tun“, erklärt Michael Bieber, Jahrgangssprecher der Studierenden. „Die Tafel leistet einen wichtigen Beitrag für viele Menschen in Marburg – da wollten wir mithelfen.“
Die Marburger Tafel versorgt derzeit rund 2.600 Menschen mit Lebensmitteln – darunter viele Kinder. Ohne den Einsatz der hauptamtlichen Mitarbeiter und über 300 Ehrenamtlichen wäre dieses Angebot nicht möglich. Umso mehr freute sich das Team über die tatkräftige Unterstützung der Studierenden. Wir haben uns sehr über das soziale Engagement unser Studentinnen und Studenten gefreut.
Wertschätzung für soziales Engagement
Auch Marcus Aßmuth, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), hat die Aktion persönlich begleitet: „Vor der Leistung der Tafel und kann man nur den Hut ziehen. Daher hat uns auch das Engagement unserer Studentinnen und Studenten heute sehr gefreut. Die Unterstützung vor Ort hat wieder einmal verdeutlicht, wie wichtig die Übernahme von sozialer Verantwortung ist. Wir werden das Thema „Soziales Engagement“ zukünftig fest in unsere Studiengänge integrieren.“ Die DVAG fördert in diesem Zusammenhang den gemeinnützigen Verein DVAG hilft e.V., der soziale Projekte und Einrichtungen wie die Marburger Tafel unterstützt.
Rita Vaupel, Vorsitzende der Marburger Tafel, betont: „Solche Initiativen zeigen, wie wichtig das gemeinschaftliche Engagement, gerade für Vereine und Institutionen ist. Wir danken den Studierenden für ihren Einsatz und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg.“